Positive Gedanken zum Coronavirus

Ich gebe zu: Mir geht dieser Virus geht mir nicht aus dem Kopf. Und weiter: Er zieht mich auch runter. Ich mache mir so viele Gedanken darüber, wie es mit meinem Leben weitergeht und auf was ich alles verzichten muss. Über die Schicksale von anderen Menschen. Dieser Virus macht mich traurig. Umso wichtiger ist es, dass man sich vielleicht ab und zu, vor allem jetzt wo in ganz Deutschland Ausgangsbeschränkungen gelten, doch nochmal auch die positive Seite dieser Katastrophe vor Augen führt.

  1. Face Time

Ich bin verdammt traurig, dass ich meinen Freund auf unbestimmte Zeit nicht sehen kann. Vor allem da Semesterferien sind und wir uns in der Unizeit kaum sehen können. Genau das Gleiche gilt für meine Freunde. Umso wichtiger sind dann eigentlich die Semesterferien. Aber zum Glück gibt es Face Time! Ich denke für Face Time und das Telefon allgemein können wir alle sehr dankbar sein. Schließlich gab es mal Zeiten, in denen es gar nicht möglich gewesen wäre stundenlang zu telefonieren und mit Menschen, die man lieb hat in Kontakt zu bleiben.

2. Sachen tun, die man schon lange machen möchte

Schrank ausmisten, Sachen aussortieren, ein Buch schreiben oder einfach nur lesen. Das alles sind Dinge, die man im Alltag nicht unbedingt schafft. Dadurch, dass alle zu Hause bleiben bietet sich die Gelegenheit das alles zu machen. Vielleicht kann man auch einmal vorsorgen und vorhersehbare Aufgaben schon einmal planen, damit man später weniger Stress hat, wenn man im Alltag wieder mehr zu tun hat.

3. Zeit mit der Familie verbringen

Das machen wir normalerweise sehr sehr selten. Wenn der eine nicht zur Arbeit muss, muss der andere zur Schule, wieder der andere zum Einkaufen. Es kommt selten vor, dass wir alle gleichzeitig zu Hause sind und an einem Tisch sitzen. Durch das Virus blüht das Leben richtig auf. Wir verbringen zum ersten Mal wieder Mahlzeiten miteinander und spielen regelmäßig Spiele. Vielleicht lassen sich solche Gewohnheiten ja auch nach dem Virus aufrecht erhalten.

4. Wertschätzung von Gesundheit und Freiheit

Dadurch, dass man in seinem täglichen Leben so eingeschränkt ist, merkt man wie viel Glück man normalerweise hat. Es ist nicht selbstverständlich vor die Tür zu gehen wann mal will oder sich mit Freunden treffen zu könne. Sogar das Glück in die Schule zu gehen hat nicht jeder.

5. Umwelt

Vielleicht wird ja durch das Virus auch die Umwelt weniger belastet. Dadurch, dass der öffentliche Verkehr so eingestellt wird, wird die Natur auch geschont.

6. Hilfsbereitschaft

Durch die Ausgehverboten und den ganzen Rest, fällt es mir schwer älteren Menschen nicht zu helfen. Helfen macht mir eine Freude, deswegen gehe ich vielleicht auch mal für Nachbarn einkaufen. Vielleicht merkt man in solchen Zeiten generell, auf wen man sich in solchen Zeiten verlassen kann. Wer würde einem helfen? Und wer würde nicht einmal auf die Idee kommen einem zu helfen?

7. Sich Zeit nehmen für Routinen

Vielleicht würde man gerne neue Routinen in sein Leben integrieren, hatte aber bis jetzt nie Zeit dazu oder zu viel Stress. Am Abend lesen oder Yoga am Morgen. Jetzt kann man sich darauf konzentrieren und versuchen solche Dinge in sein Leben einzubauen. Generell kann man sich Gedanken zu seinen Gewohnheiten machen und über sein aktuelles Leben ein bisschen reflektieren. Was gefällt einem? Was möchte man ändern? Wie kann man das ändern? Was sind Ziele, die man erreichen will?

Schlussendlich kann man nur versuchen sich nicht verrückt zu machen, nicht zu oft Nachrichten zu schauen, zu Hause zu bleiben und auf seine Gesundheit zu achten.

Veröffentlicht von mayyoulive

g e t b u s y l i v i n g

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