Ob man Jahresvorsätze mag oder nicht ist eine recht individuelle Entscheidung, trotzdem kann es auf jeden Fall nicht schaden, das vergangene Jahr zu reflektieren und sich grobe Ziele für das Kommende Jahr zu stecken. Vor allem in diesem Coronajahr ist eine Reflexion das beste, was du tun kannst, um dir vor Augen zu führen, dass das Jahr am Ende doch nicht so doof war wie erwartet.
Hier ein paar Fragen, die du dir stellen kannst:
VERGANGENES JAHR
War ich glücklich?
Was hat mich glücklich gemacht, was davon kann ich vielleicht in das folgende Jahr integrieren?
Für welche Dinge, Ereignisse, Begegnungen bin ich besonders dankbar?
Wann war ich mutig?
Was würde ich rückblickend anders machen und warum?
Welche Momente haben mich besonders berührt oder bewegt?
Was ist mir in dem Jahr gut gelungen?
Was ist mir nicht so gut gelungen?
Welche Erfolge kann ich verzeichnen?
Warum habe ich gewisse Ziele nicht erreicht?
Was habe ich neues gelernt oder erlebt?
Was sind meine drei wichtigsten Erkenntnisse?
Was hat mich motiviert?
NEUES JAHR
Was möchte ich erleben?
Wofür möchte ich mir mehr Zeit nehmen?
Wovon möchte ich mich verabschieden?
Worauf möchte ich nächstes Jahr meinen Fokus setzen?
Was will ich erreichen?
Wenn heute der 31.12 des folgenden Jahres wäre:
- Wie hätte ich mich weiterentwickelt?
- Wer hätte mein Leben bereichert ?
- Was hätte ich erreicht, welche Ziele und Träume verwirklicht?
- Was hätte ich erlebt?
Wenn du es schaffst dir für ein paar Fragen hiervon Zeit zu nehmen, wird einiges schnell etwas klarer werden und man kann vielleicht wieder etwas an Motivation und Elan für das Kommende schöpfen, sich bewusst machen, wozu man die Dinge tut, die man tut. Womit sollte ich weitermachen? Womit verschwende ich meine Zeit? was will ich wirklich?
Diese Übung kann man nicht nur am Ende des Jahres, sondern immer mal wieder zwischendrängen, um weiterhin auf dem richtigen Weg zu bleiben 🙂